Mein Kee Klamp Schreibtisch „The Beast“ ist nun einige Wochen fertig und auch die fünf Monitore tun jeden Tag beständig ihren Dienst. Aber als musikliebender Mensch fehlt noch etwas um das ganze abzurunden. Eigene Lautsprecher sollen ja noch auf dem Schreibtisch ihren Wirkungsort finden. Ich möchte gerne Nahfeld Monitore zum Einsatz bringen.
Als großer Freund von Breitbandlautsprechern war eins schnell klar, die Chassis sind von Tang Band. Es sollte aber auch kein Projekt werden, welches den audiophilen Highender zum weinen bringt. Ein gutes Preis Leistungsverhältnis war mir schon wichtig. Also folgt das nächste Projekt „Nahfeld Monitore für den Schreibtisch“ – Tang Bands für das Beast.
Dieser kurze Artikel soll Euch lediglich den Aufbau auf dem Schreibtisch zeigen und die Durchführung der Lautsprecherkabel. Die Lautsprecher T-Desk 315 habe ich durch einen großen Zufall nicht selber bauen müssen, sondern bei Ebay Kleinanzeigen erwerben können. Man muss auch manchmal Glück haben :-)…
Nahfeld Monitore für den Schreibtisch
Written by Elluminatus
Meine Anforderungen
Was möchte ich gerne umsetzen? Wir notieren:
- 2 Nahfeld Monitore auf dem Schreibtisch
- Chassis der Firma Tang Band
- Chassis auf meiner Ohrhöhe
- Lautsprecher auf Kee Klamp Halterungen
- Kabel durch die Rohre verlegt.
- Design passend zu meinem Schreibtisch „The Beast“
Das Chassis
Also geht es auf die Suche nach dem geeigneten Lautsprecher. Ich möchte keinen selber entwerfen und entwickeln. Das können andere besser. Ich durchforste das Internet und stoße auf einen alten Artikel aus der Zeitschrift Hobby Hifi Ausgabe 4/2017. Hier wird ein Projekt von Bernd Timmermanns vorgestellt. Einem Schreibtisch Lautsprecher mit super Eigenschaften. Befeuert von einem Tang Band w3-315e der bereits von selbiger Zeitschrift aus dem Juni 2013 hoch gelobt wurde.
Ungeachtet seines günstigen Preises bietet der W3-315E einen grundsoliden Gusskorb mit Hinterlüftung für die Zentrierspinne, eine stabile Leichtmetallmembran aus einer Aluminium-Magnesium-Legierung und ein voluminöses Magnetsystem, das nur gerade eben noch durch den Schallwandausschnitt für das Chassis hindurch passt. (…)
Fast erreicht er 50 Hertz noch mit vollem Pegel. Er liefert damit respektablen Tiefbass, und das aus gerade mal gut drei Litern Gehäusevolumen – Kompliment
Der Lautsprecher
Ich entscheide mich also für die T-Desk 315 mit dem Tang Band W3-315 als Chassis. Hier noch ein paar technische Daten:
- Prinzip: Bassreflex-Lautsprecher entwickelt von Bernd Timmermanns
- Impedanz: 8 Ohm
- Kennschalldruck (2,83V/1m): 82,5 dB
- Maße (HxBxT): 300 x 130 x 175 mm
- Frequenzbereich (-8dB): 48 – 22000 Hz
Den Aufbau der Lautsprecher konnte ich mir dann sparen, weil ich genau diese Lautsprecher sehr günstig gebraucht erwerben konnte. Man muss auch manchmal Glück haben. Die Platzierung auf dem Schreibtisch war relativ einfach. Da ich die Lautsprecher mit einem Subwoofer betreiben möchte habe ich kurzerhand in den Subwoofer ein Verstärkermodul (siehe Bild oben) integriert.
Dazu schreibe ich später noch einen kurzen Artikel. Die Lautsprecherkabel von AVG habe ich mit einer 8er Bohrung durch den Schreibtisch geführt. Die Kee Klamps für den Schreibtisch seht Ihr auf den Bildern. Einfach einmal am Lautsprtecher befestigt und unten auf dem Schreibtisch. Die Bohrung für die Lautsprecherkabel erfolgt dann einfach mittig.
Das Endergebnis:
Nahfeld Monitore auf
dem Schreibtisch
Die Lautsprecher fügen sich toll in das Gesamtkonzept ein. Das Klangergebnis kann man erahnen, wenn man das Fazit in der Hobby Hifi liest: „T-Desk 315 ist ein highend-tauglicher Nahfeld-Abhörmonitor. Ungeachtet des äußerst günstigen Materialpreises bieten diese Miniboxen Klangqualität, Auflösungsvermögen, tonale Unbestechlichkeit und räumliche Opulenz auf beeindruckend hohem Niveau.“ Zusammen mit dem Subwoofer bieten die Monitore selbst bei fast 2m Abstand zueinander wahnsinniges Bühnenbild.
Stunden (ohne Lautsprecher)
Euro (mit T-Desk 315)
%
Schwierigkeit (ohne Lautsprecher)
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